Die Lager und GedenkstättenBelow (Todesmarsch) Below, Ortschaft ca. 10 km nördlich von Wittstock, südlich der Mecklenburgischen Seenplatte. Mit der Evakuierung des KZ
Sachsenhausen begann am 20. und 21. April 1945 für ca. 33.000 Häftlinge der sogenannte »Todesmarsch«. Zum großen Teil durch Krankheiten und Hunger
geschwächt, mussten sie, in Marschblöcken zu 500, Strecken von 20-40 km täglich
zurücklegen. Am 27. und 28. April 1945 wurden ca. 15.000 Frauen aus dem KZ
Ravensbrück evakuiert.
Museum des Todesmarsches im Wald von Below,
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten,
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen 16909 Wittstock, Tel. 039925-2478, geöffnet März - November von 9-16 Uhr, 15. Juni - 15. September 9-17 Uhr, darüber hinaus nach Anmeldung; montags geschlossen. Bericht eines Überlebenden: Todesmarsch Wir schwebten in der ständigen Gefahr, von den Deutschen erschossen oder von Bomben getroffen zu werden. Wenn jemand verletzt wurde, brachte man ihn weg. Wir hörten dann Maschinengewehrfeuer - alle wußten, was das bedeutete... Armes Deutschland: Gedenken nur noch gegen Eintrittsgeld In Deutschland war man viel zu sehr damit beschäftigt seinen "Anstand" und seine "Betroffenheit" im eigens dafür errichteten Berliner Stelenfeld zu zelebrieren, als die Times of London Pläne zur Einführung von Eintrittsgeldern an den Kassen der deutschen KZ-Gedenkstätten meldete... Eintrittsgelder im KZ: Schamlos und frech! Deutschland zelebriert "Anstand und Betroffenheit" im eigens dazu errichteten Stelenfeld - und kassiert an der Kasse zum KZ... Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte: Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen Warum sind denn praktisch alle jüdischen Gemeinden in Deutschland von heute mittellos und "reich" nur noch an Schulden?... [Eisenbahnschienen]
[Stacheldraht] haGalil onLine 12-08-2005 |