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Mit Schwert und Buch
David Weiss HalivniLeben und Lernen im Schatten der
Zerstörung
Autobiografie
Aus dem Amerikanischen von H. Jochen Bußmann
Mit einem Nachwort von Elie Wiesel
203 Seiten, geb. m. Schutzumschl., erschienen: 2000
ISBN 3-88350-747-4
In seinen Memoiren gibt David Weiss Halivni Einblick in die
jüdisch-orthodoxe Welt von gestern und heute in Sighet und New York.
Seine Kindheit verlebt der Autor unter strenggläubigen Juden Osteuropas. Mit
zehn Jahren verfügt er bereits über außerordentliche Talmudkenntnisse, die
ihm eine glänzende Zukunft versprechen. Dieses Leben findet durch den
Einfall der Nationalsozialisten in Rumänien ein jähes Ende.
David wird nach Auschwitz deportiert, wo seine ganze Familie umkommt. Als er
in Groß-Rosen, wohin er später transportiert wird, auf eine Seite aus dem
Talmud stößt, riskiert er sein Leben, um in ihren Besitz zu gelangen. Der
Glaube lässt David alle Strapazen, Hunger, Durst und Prügel vergessen.
Nach seiner Befreiung entschließt sich Halivni, in die Vereinigten Staaten
auszuwandern. Heute gilt er weltweit als einer der berühmtesten und
einflussreichsten Talmudgelehrten.
»Es gibt wenige Bücher, die mich so berührt haben wie dieses ... Wer mit der
Lektüre dieses Buches beginnt, kann gewiss sein, dass er es nie vergisst.«
Elie Wiesel
David Weiss Halivni
wurde 1928 in Sighet/Rumänien geboren. 1947 emigrierte er in die USA, wo er
Judaistik, Philosophie und Religionspädagogik studierte.
Er wurde 1985 mit dem renommierten Bialik-Preis ausgezeichnet und 1993 zum
Mitglied der amerikanischen Akademie für Künste und Wissenschaften gewählt.
Mehrere Universitäten in aller Welt verliehen ihm die Ehrendoktorwürde.
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Ein Kurier in geheimer Mission
Vorwort von Elie Wiesel
Aus dem Amerikanischen
von Anna Kaiser
359 Seiten
16 s/w-Abbildungen
Gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 1997
-D 22.00/-A 22.70/sFr 39.80
ISBN 3-88350-042-9 |
Jan Karski
- Einer gegen den Holocaust
E. Thomas WoodJan Karski war einer der ersten, der den Alliierten die Nachricht vom
Holocaust an den Juden übermittelte aber keiner wollte ihm glauben.
»Das Buch handelt nicht in erster Linie von moralischen und militärischen
Versäumnissen der Alliierten. Es geht auch nicht um neues Quellenmaterial
über den von interner Spaltung geschwächten polnischen Wider-stand. Es geht
um eine phantastische Lebensgeschichte und eine humanistische Botschaft.«
Die Zeit
»Was Karski zu berichten hat und was zwei Journalisten nach vielen
Interviews und intensiven Recherchen in diesem Buch aufgezeichnet haben, ist
ein monumentaler Lebensbericht aus den ungeheuren Jahren des 20.
Jahrhunderts; ein Bericht, der geradezu nach einer Verfilmung schreit.«
Die Presse, Wien
E. Thomas Wood
ist freier Schriftsteller und schreibt u.a. für die New York Times
und das Wall Street Journal. |
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Lebensweg einer Journalistin
2. Auflage
240 Seiten
Gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 1991
-D 15.50/-A 16.00/sFr 28.00
ISBN 3-88350-717-2 |
Von Wien nach Tel Aviv
Alice Schwarz-GardosDie Lebenserinnerungen der deutschsprachigen israelischen Journalistin
schildern die Lebenssituation der deutsch-sprachigen Einwanderer nach
Israel: von den schweren Jahren der Flucht und der Eingliederung bis zur
Gegenwart, in der die letzten Vertreter dieser Gruppe allmählich aussterben.
»Von Wien nach Tel Aviv ist ein interessantes, informatives,
schicksalsschweres Buch, ein treffendes Bild über die deutschsprachigen
Israel-Einwohner, der Lebens- und Leidenssituation der Jeckes.«
Tribüne
Alice Schwarz-Gardos
wurde 1916 in Wien geboren. Anfang der dreißiger Jahre übersiedelte die
Familie nach Preßburg (Bratislava), wo Alice das deutschsprachige
Staatsrealgymnasium besuchte und vier Semester Medizin studierte. Nach dem
"Anschluss" Österreichs erkannte sie die Zeichen der Zeit, brach das Studium
ab und überredete die Eltern zur "illegalen" Auswanderung nach Palästina.
Heute ist sie leitende Redakteurin der einzigen deutschsprachigen
Tageszeitung Israels, den Israel Nachrichten und arbeitet nebenbei
als Korrespondentin für verschiedene deutsche und österreichische Zeitungen.
Sie schrieb mehrere Romane, Kinder- und Sachbücher.
Für ihre Verdienste um die deutsch-israelische Verständigung wurde sie 1982
mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und mit dem Küstermeier-Preis
ausgezeichnet. |
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Menschen in ihrer Zeit
456 S., geb.
Hrsg. v. Betten, Anne;
Du-nour, Miryam
Bleicher Verlag /SVK, 1995
ISBN 3-88350-037-2
26.00, SFr 46,80 |
Wir sind die Letzten.
Fragt uns aus
Anne Betten, Miryam Du-nourGespräche mit
den Emigranten der dreißiger Jahre in Israel
In Israel leben heute noch einige tausend Menschen mit
deutscher Muttersprache, die als Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene
in den 30er Jahren eingewandert sind. Heute 60 bis 100 Jahre alt, sind sie
einerseits von europäischen Traditionen, andererseits von ihrem Leben in
Israel geprägt. Im vorliegenden Buch kommen diese Menschen selbst zu Wort.
In Interviews berichten sie aus sehr persönlicher Perspektive über ihre
Kindheit und Jugend in Deutschland, über ihre Flucht aus Europa, das
Einleben in der neuen Heimat, über ihren kulturellen und weltanschaulichen
Standort, über das Schicksal ihrer Familie und über ihr heutiges Verhältnis
zur früheren Heimat.
Eine Rezension der NZZ
finden Sie hier... |
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Juden in Deutschland - heute
198 Seiten
Broschur
Erschienen: 2002
-D 14.50/-A 14.90/sFr 25.00
ISBN 3-88350-055-0
[Bestellen]
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Zu diesem Buch finden Sie eine ausführliche Präsentation (inkl. Auszüge /
Leseproben):
Ich bin geblieben - warum?
Katja Behrens (Hg.) |
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Junge Juden und ihre Zukunft
in Deutschland
216 Seiten
14 s/w-Abbildungen
Broschiert
Erschienen: 1998
-D 15.00/-A 15.50/sFr 27.00
ISBN 3-88350-046-1 |
Zuhause, keine Heimat?
Micha Brumlik
Ein Leben in Deutschland ist auch für die meisten Juden der zweiten und
dritten Generation nach der Shoah nichts Selbstverständliches. In dieser
Anthologie berichten sie von ihren Erfahrungen, Zweifeln und Perspektiven.
Bei allen Unterschieden bezüglich Familie, Herkunft und Lebenslauf, die
Autoren und Autorinnen dieses Sammelbandes verbindet die bewußte
Entscheidung, in Deutschland zu leben wenngleich dieser Entschluß nicht
für alle Zeiten gelten muß. Sechzehn Autoren und Autorinnen im Alter
zwischen neunzehn und achtundreißig Jahren berichten offen, inwiefern sie in
ihrer persönlichen Entwicklung im »Land der Täter« beeinflußt wurden, welche
Erfahrungen sie als Angehörige der zweiten und dritten Generation nach der
Shoah gemacht haben und welche Perspektiven sich für sie daraus ergeben.
Micha Brumlik
1947 geb., Professor für Erziehungswissenschaften an der
Universität Heidelberg. Micha Brumlik hat zahlreiche Bücher zu pädagogischen, politischen und philosophischen
Themen veröffentlicht, u.a. Kein Weg als Deutscher und Jude (1996),
Mein Israel. 21 erbetene Interventionen (1998). |
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Eine Autobiographie
Aus dem Hebräischen von Markus Lemke
356 Seiten
Gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 1999
-D 23.00/-A 23.70/sFr 41.50
ISBN 3-88350-662-1 |
Mehr Glück als Verstand
Ruth BondyRuth Bondy hat Theresienstadt, Bergen-Belsen und Auschwitz überlebt;
1948 emigrierte sie nach Israel, wo sie heute eine der renommiertesten
Journalistinnen und Kolumnistinnen ist. Die in der deutschen und
tschechischen Kultur Prags verwurzelte Zionistin zieht die Bilanz des
Jahrhunderts, indem sie ihr eigenes Leben Revue passieren läßt. Auf ihre
leicht ironische, geistreiche Art zeichnet sie Stationen ihres Lebens nach
und schlägt so die Brücke zwischen gestern und heute.
»Ruth Bondys Autobiographie ist ein in seiner Menschlichkeit,
Bescheidenheit, Sachkenntnis und Unbestechlichkeit seltenes literarisches
Zeugnis. ... Sie erzählt, was ihr Kafka sagt und welche Bedeutung gute
Freundschaften für sie haben. Ein wunderbares Buch.«
Shimon Peres, Maariv, 6.9.1997
Pressestimmen
"Immer wieder mischt sich in die Ironie, die Heiterkeit sogar, die sich Ruth
Bondy manchmal gestattet, die Vergangenheit. Ihr Umgang damit ist aber ganz
und garnicht "verbissen", sondern - eine Aufnahme wohl, in Israel wie in
Deutschland, selbstverständlich. Die Vergangenheit ist nicht Instrument,
aber: Begleiterin. Dieses Buch enthält Europas Erbe in Israel. Und es
enthält, gegen Ende immer offener, das Portrait einer wunderbaren Frau."
Die Literarische Welt
"In Bondys Biografie tritt uns eine Frau gegenüber, die wir von der ersten
Zeile an bewundern, die uns Ehrfurcht einflößt. Wie sie ihr Schicksal
meistert, wie sie das Leben betrachtet und wie stark sie sich Optimismus und
Freude bewahrt hat, das ist beeindruckend. Sie hat ein Buch geschrieben, das
in weiten Teilen heiter ist und Lebensweisheit vermittelt."
Die Welt
"Ruth Bondys Autobiografie ist der sympathischste und am kritischsten
reflektierte Text der letzten Jahre, der von einer Holocaust-Überlebenden
erschienen ist. Ein großartiges Buch, Primo Levi, Richard Glazar, Imre
Kertesz ebenbürtig."
Das Historisch-Politische Buch
Ruth Bondy
Ruth Bondy wurde 1923 in Prag geboren und lebt seit 1948 in Israel. In
Israel gehört sie zu den bekanntesten Kolumnistinnen und Autorinnen. Ihre
Biographien über Enzo Sereni (1977) und Jakob Edelstein (1989) fanden auch
im angelsächsischen Sprachraum weite Verbreitung. Die Autobiographie Mehr
Glück als Verstand, 1997 auf hebräisch erschienen, ist ihr erstes Buch,
das ins Deutsche übertragen wurde. |
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Interviews, Gedichte, Essays
247 Seiten
Gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 1998
-D 18.00/-A 18.50/sFr 30.50
ISBN 3-88350-660-5 |
H.G.
Adler - Der Wahrheit verpflichtet
Jeremy Adler (Hg.)
Mit dieser
Textauswahl ist ein bedeutender Prager Exildichter wiederzuentdecken: H.G.
Adler stellt sich als Dichter, Denker und Mensch vor, der in Interviews über
seine Herkunft plaudert, Proben seines lyrischen Schaffens gibt und in
soziologischen Essays die Nazizeit analysiert. Ein Buch, das rechtzeitig zur
H.G. Adler-Renaissance erscheint.
»Für diejenigen, die H.G. Adler kennen, ist der Band zum bereits
vorliegenden Werk eine wertvolle und willkommene Ergänzung. Für die anderen
ist er als Einführung (noch dazu zu einem erschwinglichen Preis) bestens
geeignet und sehr zu empfehlen.«
Literatur und Kritik
Jeremy
Adler
(1947) ist Professor für Deutsche Literatur am King's College in London. Als
Autor von wissenschaftlichen Werken über Goethe, Hölderlin, u.a. hat sich
Jeremy Adler auch in Deutschland einen Namen gemacht.
Eine Rezension der NZZ
finden Sie hier... |
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Aus dem
Hebräischen von Helene Seidler
256 Seiten
gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 2002
-D 19.50/-A 20.10/sFr 33.30
ISBN 3-88350-123-9 |
Das
Glaskind
Jacob Buchan
Der Künstler Benzi Gutman führt ein
bewegtes Leben, steht zwischen Frau und Geliebter, bis ihn die Sorge um
seine Eltern aus seinem Alltag reißt. Damit werden Erinnerungen an seine
Kindheit geweckt, die ihn auch als Erwachsenen noch beherrschen.
Obwohl er
seine Frau Lea und seine beiden Söhne liebt, beginnt er ein Verhältnis mit
Danielle, einer russischen Neueinwanderin. Seine Unfähigkeit, sich für eine
Liebe zu entscheiden, spiegelt auch eine tiefe innere Zerrissenheit wider.
In dieser Situation erreicht ihn die Nachricht, dass seine Eltern mit ihrem
Leben in Kanada nicht mehr zurecht kommen. In seiner Sorge um sie erwachen
in Benzi längst verdrängte Erinnerungen an seine Kindheit. Als Kind der
»zweiten Generation« erfährt er die Ängste und Belastungen der Eltern, die
ihn prägen und lebenslang begleiten.
Von seiner Mutter überbehütet wächst Benzi auf. Obwohl für ihn immer gesorgt
wird, erkennen die Eltern nicht die wahren Bedürfnissen des heranwachsenden
Jungen; zu stark sind die Erinnerungen an die Lagererlebnisse. Benzi wird
zum Zeugen des verzweifelten Versuchs seiner Eltern, ein normales Leben zu
führen. Er lernt, alle Situationen zu meiden, die die Eltern mit der
Vergangenheit in Berührung bringen könnten. Sein Wunsch, den Eltern zu
helfen, überfordert ihn und führt dazu, dass er sein eigenes Leben dem
seiner Eltern unterordnet.
Erst als er sich erneut um die inzwischen alt gewordenen Eltern kümmert,
gelingt es ihm, sich so weit von ihnen zu lösen, dass er einen eigenen
Lebensweg einschlagen kann.
Jacob
Buchan
geboren 1946 in Österreich, war zwei Jahre alt, als er mit seinen Eltern,
die den Holocaust überlebt hatten, nach Israel einwanderte. Seit 1979 hat er
zahlreiche Bücher in Israel veröffentlicht, schreibt aber ebenso Drehbücher,
arbeitet als Grafiker, Designer und Maler sowie als Ausstellungsdesigner.
Sowohl als Künstler als auch als Schriftsteller wurde er ausgezeichnet: 1993
erhielt er den Präsidenten-Preis für Kreativität. |
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218 Seiten
Gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 2000
-D 15.50/-A 16.00/sFr 28.00
ISBN 3-88350-745-8 |
Mord am Mittag
oder Der Fall Samek Witos
Wolf Littmann
Am 15. April 1954 erschießt Samek Witos seinen Landsmann Jakob Klaymann
auf offener Strasse in Zürich. Vordergründig handelt es sich um Mord aus
niederen Beweggründen, aber offenbar geht es dem Mörder um mehr als Geld und
Erpressung, wie zunächst angenommen wurde. Die Gründe für das Verbrechen
weisen in die Zeit des Zweiten Weltkriegs und in das Berlin der
Nachkriegszeit.
Beat Studer, ein junger Rechtsanwalt, bemüht sich, die wahren Tatmotive
aufzudecken. Er findet heraus, dass sowohl Opfer als auch Täter
Holocaust-Überlebende sind, die sich schon von Kindesbeinen an kannten.
Während der eine Opfer der Nazis wird und einen beinahe aussichtslosen Kampf
ums Überleben führt, profitiert der andere von den Kriegswirren und treibt
sowohl mit den Nazis als auch mit den Alliierten einen schwungvollen Handel.
Als Samek Witos selbst Opfer des Kriegsgewinnlers wird, versucht er, seinen
Widersacher vor ein Rabbinatsgericht zu stellen. Erst als ihm das misslingt,
greift er »um der Gerechtigkeit willen« zur Waffe nicht ohne Folgen für
sein Gewissen.
Dieser ungewöhnliche Fall hat die Schweizer Öffentlichkeit zwischen 1954 und
1956 beschäftigt. Wolf Littmann hat daraus einen dokumentarischen Roman
gemacht, mit dem das jüdische Schicksal in der wohlbehüteten Schweiz wie im
zerstörten Deutschland der Nachkriegszeit beleuchtet wird.
Wolf Littmann
Wolff Littmann, geboren 1926 in Erfurt, studierte Germanistik und
Theaterwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Nach zwölfjähriger Rundfunktätigkeit war er Redakteur und
Sonderkorrespondent des Südwestfunk-Fernsehens. Er ist Autor zahlreicher,
z.T. preisgekrönter Fernsehdokumentationen, u.a. "Mensch unter Menschen -
Die Hoffnung der Juden auf ein besseres Deutschland", "Ein Leben für
Jerusalem - Teddy Kollek, der Bürgermeister der Hauptstadt Israels" und "Die
Königin von Indien - Mit Indira Gandhi unterwegs".
Wolf Littmann verstarb am 13. März 2000 in München. |
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343 Seiten
gebunden, mit Schutzumschlag
Erschienen: 2000
-D 20.00, sFr 33.00
ISBN: 3883507466
Bleicher Vlg., Gerl. |
Karlebachs
Vermächtnis
Uwe von Seltmann
Ulrich Weißmann, Student der Theologie in Tübingen und freier
Mitarbeiter einer Lokalzeitung, stößt bei seinen Artikelrecherchen auf die
Geschichte des Judenhauses in Merklinghausen, seinem Heimatdorf. Ein
rätselhafter Zettel, überall verdächtiges Schweigen, ein Anschlag auf seinen
Hund und auf sein Auto - jetzt erst recht, denkt Ulrich, und ist nicht mehr
von seinem Vorhaben abzubringen, Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Seine Nachforschungen führen ihn bis nach Jerusalem, wo er den einzigen
Überlebenden des Judenhauses findet, wo er sich unsterblich in eine
Palästinenserin verliebt und wo er erfährt, das er selber tiefer in den
Geschehnissen der Vergangenheit verstickt ist, als er auch nur ahnen
konnte....
Uwe von Seltmann wurde 1964 in Müsen/Kreis Siegen (NRW) geboren, studierte
Theologie in Erlangen, Wien und Tübingen. Nach Auslandsaufenthalten in
Israel, Polen und Ungarn lebt er als Journalist in Tübingen und schreibt u.a.
für die Süddeutsche Zeitung, Welt am Sonntag, Allgemeine Jüdische
Wochenzeitung und das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt.
Uwe von Seltmann
wurde 1964 in Müsen/Kreis Siegen (NRW) geboren, studierte Theologie in
Erlangen, Wien und Tübingen. Nach Auslandsaufenthalten in Israel, Polen und
Ungarn lebt er als Journalist in Tübingen und schreibt u.a. für die
Süddeutsche Zeitung, Welt am Sonntag, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung und
das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt.
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