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Entschädigung

Das Thema "Entschädigung" wird eingeleitet mit einer Liste der an der Ausbeutung von Arbeitskraft durch Zwangsarbeit beteiligten Firmen und einigen einführenden Informationen. Die Artikel sind durchweg chronologisch geordnet, um einen Überblick über den Verlauf und die Debatten zu geben.

So wird die Situation und Verhandlungsbereitschaft einzelner deutscher Firmen wie die Deutsche Bank, DEGUSSA, IG Farben oder Volkswagen ebenso behandelt, wie juristische Vorstöße in diesem Bereich, um etwa in Form von Sammelklagen den ehemaligen ZwangsarbeiterInnen zu ihrem Recht zu verhelfen sowie Stellungnahmen und Vorschläge einzelner Verbände und Einzelpersonen in der Debatte.

Auch aufgenommen sind in der Chronologie die Diskussionen um die Rente an ehemalige SS-Angehörige.

Von A bis Z:
German Companies that used forced labor
Deutsche Firmen, die Zwangsarbeiter beschäftigten, von A bis Z, zusammengestellt am 27. Oktober 1999...

Seit 50 Jahren bekannt:
Zwangsarbeit im Nazi-Staat
2.500 Firmen - Sklavenhalter im NS-Lagersystem Für die Kriegswirtschaft im Nazi-Reich nur eine Nummer: Zwangsarbeiter aus den eroberten Gebieten der Sowjetunion in einem süddeutschen Rüstungsbetrieb...

Zwangsarbeit für Deutschlands Konzerne:
Bezahlen? - Machen Sie sich doch nicht lächerlich!
Buchangebote zum Thema Zwangsarbeit: Alltagszenen, insbesondere an industriellen Arbeitsplätzen. Ausgrenzungen und Kränkungen durch nichtjüdische Deutsche, ganz seltene Ermutigungen von dieser Seite und das Gegenhalten der Stigmatisierten...

Zur Zwangsarbeiterentschädigung:
Schonungslose Abrechnung

Stuart E. Eizenstat hat ein Buch über den Streit mit der deutschen Wirtschaft und der Bundesregierung um die Entschädigung von Zwangsarbeitern geschrieben...

Chronologie

Jubiläum in Umbruchphase:
Bei Siemens bleibt nichts so wie es war
"Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre; Siemens, Ihr Unternehmen, ist auf top-Kurs. Nichts bleibt so, wie es war!" Mit diesen Sätzen leitet Heinrich von Pierer, Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Elektrokonzerns, einen Brief an die Aktionäre im neuen Geschäftsbericht ein...

Vorwürfe gegen neuen Nürnberger Ehrenbürger Karl Diehl:
Am Werktor begann der Weg nach Auschwitz
Meister der Waffenfabrik sollen zwangsverpflichtete arbeitsunfähige Jüdinnen im Dritten Reich selektiert haben...

Zwangsarbeit lohnt sich - bis heute:
Es ist zum Verzweifeln, wenn nicht zum Weinen!
Nachtrag zu einem zwiespältigen Urteil, das noch Geschichte machen kann...

Verbitterung:
"Die warten einfach, dass auch der letzte Überlebende tot ist"
Bis zum Schluss hoffte Richter Heinz Sonnenberger, dass ihm die Politik die schwere Entscheidung abnehmen würde. Sie tat es nicht. Deshalb musste der Vorsitzende der Ersten Zivilkammer des Bonner Landgerichts am Mittwoch ein Urteil verkünden...

Urteil zur NS-Zwangsarbeit des Landgerichts Bonn:
Jetzt endlich Zahlen!
Gang durch die Instanzen wäre ein tödliches Spiel...

Lettische Holocaust-Überlebende:
Wir hoffen auf Gesten nicht nur von der Schweiz
Nur noch etwa 80 Mitglieder zählt in Lettland die Jüdische Gemeinschaft der Überlebenden von Gettos und Konzentrationslagern. Am Dienstag erhielten die alten Menschen in Riga als erste Holocaust-Überlebende der Welt Geld aus dem neuen Schweizer Spezialfonds...

Vereinbarung:
Z
ur Untersuchung von SS-Renten
Deutsche Stellen, die mit Fahndung nach NS-Tätern befasst sind, wollen die Überprüfung aller Kriegsrentner in Deutschland auf etwaige Nazi-Verbrechen in höchstens zwei Jahren abgeschlossen haben...

Elendsrente für Juden zweiter Klasse:
Jüdische NS-Opfer in Polen wehren sich gegen geringe Entschädigungen
Seit Jahren beobachten die in Osteuropa lebenden Juden, wie die Deutschen immer mehr Geld für "künstlerische Wettbewerbe" zum "richtigen" Gedenken an den Holocaust ausgeben...

Initiative zu NS-Unrechtsurteilen:
Pauschale Aufhebung soll Einzelfallprüfung ersetzen
Der Berliner Senat will mit einer Bundesratsinitiative die Aufhebung aller NS-Unrechtsurteile ohne die bisher erforderliche Einzelfallprüfung erreichen. Die Landesregierung verabschiedete am Dienstag einen Gesetzentwurf...

Sammelklage von Tausenden von Opfern:
Ford wegen Zwangsarbeit in Nazizeit in den USA verklagt
Eine Interessengemeinschaft von Tausenden von Opfern hat den US-Automobilkonzern Ford wegen Zwangsarbeit in den Kölner Ford-Werken während des Zweiten Weltkrieges verklagt...

Hierzu sei uns eine Anmerkung gestattet:
Zukunftsfond zur 'Wiedergutmachung'
Bisher hat die BRD keinen Schadensersatz für die in der Tschechischen Republik verübten Verbrechen geleistet. 53 Jahre nach Kriegsende soll nun zügig und groszügig den noch lebenden Opfern eine Erleichterung zukommen...

NS-Unrechtsurteile:
Entschädigung doch oft möglich!
Erklärung des Sprechers des Bundesverbandes Information und Beratung für NS-Verfolgte, Lothar Evers anlässlich der vom Deutschen Bundestag verabschiedeten pauschalen Aufhebung von NS-Unrechtsurteilen...

Raubmord für Peanuts:
Uneingestandenes und ungesühntes Unrecht
Ein Überlebender des Holocaust hat bei einer Pressekonferenz vor der Deutschen Bank und der Dresdner Bank in Frankfurt am Main auf die Milliarden-Klage gegen die Geldinstitute aufmerksam gemacht...

Opfer der NS-Zwangssterilisation:
Entschädigungsrente auch ohne medizinisches Gutachten

Finanzminister erleichtert Antragstellung - Weniger als ein Viertel der Berechtigten hat bisher Entschädigung erhalten...

50 Jahre langes Klagen findet Gehör:
Volkswagen AG will ihre Zwangsarbeiter entlohnen

Sicher, es ist erfreulich zu sehen, dass inzwischen, d.h. über 50 Jahre nach Kriegsende, doch noch eine Möglichkeit zur nachträglichen Entlohnung der Zwangsarbeiter, welche seinerzeit die 'Aufrechterhaltung der Betriebsführung' des VW-Konzerns erst ermöglich haben, geschaffen werden soll...

Die Klage der Überlebenden:
In der Sache Degussa
Überlebende der Shoah haben letzte Woche (21-08-98) Klage gegen die deutsche Firma Degussa eingereicht, weil sie den Nazis bei der Herstellung von Zyklon B für die Vernichtungslager und dem "Waschen" des von Juden geraubten Goldes geholfen haben soll...

Verbrechen aus Habgier - nett verpackt:
Kempinski - eine Berliner Chronik à la SFB
Handelt es sich bei der SFB-Produktion "Kempinski - eine Berliner Chronik" der Filmemacherin Dora Heinze um die Verquickung unglücklicher Umstände, die zu einer verniedlichenden Darstellung deutscher Geschichte geführt hat, oder war da eine Verschwörung der Verschweiger am Werk...

NS-Sklavenarbeit:
'Stiften gehen' reicht nicht
Während die deutsche Industrie die von ihr versklavten Arbeiter mit der Einrichtung humanitärer Hilfsfonds abspeisen will, besteht der Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte auf Zahlung von Schadenersatz in relevanter Höhe...

Projektentwurf:
Gerechtigkeit für die Überlebenden der NS-Zwangsarbeit
Über 10 Millionen Menschen - die meisten von ihnen aus Mittel- und Osteuropa - wurden zur Zwangsarbeit im Dienste des NS-Staates bzw. deutscher Firmen gezwungen. Mit wenigen Ausnahmen sind sie weder für die seinerzeit geleistete Arbeit, noch für die menschenunwürdigen Lebensbedingungen entschädigt worden...

Wer liebt den Mammon über alles, über alles in der Welt:
Die Nutznießer der Mörder wollen die Beute behalten
Da die Themen Wiedergutmachung - Entschädigungen - Rückgabe geraubten Gutes - Arisierungsgewinne... immer breiteren Raum einzunehmen beginnen und das deutsche Finanzministerium, als auch Vorstandsetagen der deutschen Top-Wirtschaft immer unsicherer werden, ob es den ehemaligen stillen Opfern nicht doch noch - kurz vor dem Ersehnten Abschluss der Akten - gelingen könnte, ihre seit Jahrzehnten angemeldeten und auf taube Ohren treffenden Forderungen durchzusetzen, wollen wir ein wenig Transparenz in diese Diskussion bringen...

Um die Entschädigung für ihr Leiden betrogen:
Pfennigfuchserei, Missbrauch und Manipulation
Amerikanische Kongressabgeordnete haben die deutsche Regierung am Sonntag beschuldigt, Tausende Überlebende des Holocaust um die gerechte Entschädigung für ihr Leiden zu betrügen...

''Daimler-Benz in the Third Reich":
Von Neil Gregor erregt verdientes Interesse
Hitlers ''Drittes Reich'' bestand nicht nur aus gläubigen Nazis. sondern auch aus unzähligen Opportunisten aus allen Lebensgebieten. Von Professoren. Raketenspezialisten und Physikern, bis zu Bankern, Rechtsanwälten, Richtern und Journalisten...

Leichte antijüdische Töne bei NS-Entschädigungsdebatte:
Bubis machte sich unfreiwillig zum 'Kronzeugen'
Das Thema von Kompensationen für NS-Zwangsarbeiter und Opfer der Shoah in Osteuropa wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Thema bilateraler deutsch-amerikanischer Regierungsgespräche. Nach Gesprächen zwischen Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) mit Vertretern deutscher Unternehmen hieß...

Seltsame Koalitionen:
Fagan droht Bubis mit Klage, Wolffsohn fordert seinen Rücktritt
Die Angriffe gegen Fagan bilden seltsame Koalitionen. Ignatz Bubis, Vorsitzender im Zentralrat der Juden in Deutschland griff Fagan scharf an, warf dem Anwalt und Spezialisten für Sammelklagen Bereicherung vor...

Versicherungen beschließen Entschädigungs-Fonds:
2.500.000.000 oder 90.000.000 Dollar?
Beim Treffen einer internationalen Kommission der Versicherungsbranche mit Vertretern der US National Association of Insurance Commissioners und dem Jüdischen Weltkongress haben sechs europäische Versicherungen die Einrichtung eines Fonds zur Entschädigung von Holocaust-Opfern beschlossen...

Koordination - Steuerung - Kontrolle:
Das Gas für den Massenmord kam von der Degussa AG
Aus Materialien der Warschauer 'Hauptkommission zur Untersuchung der Nazi-Verbrechen in Polen' geht hervor, dass der Frankfurter Chemie- und Pharmakonzern Degussa AG die Herstellung und Verteilung des Mordgases Zyklon B koordiniert, gesteuert und kontrolliert hat...

Justiz und Behörden verhöhnen die Opfer der Shoah:
Deutsche Rentenzahlungen an SS-Veteranen in Lettland
Der Beschluss des Bundessozialgerichtes in Kassel vom Freitag den 18.12.98, der den lettischen SS-Veteranen eine Rente zusichert, ist der vorläufige Höhepunkt einer Kette von Ungeheuerlichkeiten...

Das Motto lautet Frieden, Gerechtigkeit, Toleranz:
Die Prominenz genügt sich selbst
Bei der Preisverleihung an Simon Wiesenthal zum Abschluss der Konferenz 'Quellen des Hasses' in der Wiener Hofburg kam es zu einem Eklat. Der Ehrenpräsident des Europarates Lord Jung wandte sich in scharfen Worten gegen eine Initiative des Internet-Magazins haGalil onLine...

Gute Geschäfte in Amerika und Blutgeld in den deutschen Tresoren:
Auch Bronfman kann die Deutsche Bank nicht stoppen
Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, hat die Deutsche Bank zwar wiedereinmal aufgefordert, ihre Rolle während der Nazi-Herrschaft aufzuklären und Wiedergutmachung zu leisten...

Pressrelease
Presseerklärung des Simon-Wiesenthal Zentrums
Pressrelease on the recent decision of the German Supreme Social Court to grant pensions to veterans of the Latvian SS Legion...

Verjährung aufheben / Firmenarchive öffnen:
Appell an Industrie und Bundesregierung
Nur noch bis zum 13. Mai 99 können Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter dem NS-Regime Schadenersatzansprüche gerichtlich anmelden. Dann sind die gerade erst durchgesetzten Ansprüche erneut verjährt...

Zwangsarbeit:
Millionen Menschen wurden von deutschen Firmen ausgebeutet
Sie malochten unter oft härtesten Bedingungen, viele mussten sich teils gezielt buchstäblich zu Tode rackern - der Einsatz von Zwangsarbeitern war in Hitler-Deutschland "Normalität"...

Sammelklagen der NS-Zwangsarbeiter:
Auch nach 55 Jahren noch keine Gerechtigkeit?
Die von den Ansprüchen ehemaliger NS-Zwangs- und Sklavenarbeiter betroffenen deutschen Unternehmen können mit der Einrichtung einer angemessen ausgestatteten Stiftung nach deutschem Recht Rechtssicherheit erreichen. Um den deutschen Unternehmen Rechtssicherheit bieten zu können...

Brief an Schröder unbeantwortet:
Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern stagniert
Im Herbst '99 - 60 Jahre nach Beginn des II. Weltkrieges - wollte die deutsche Industrie einen Image-Gag landen. Man hatte sich, nach Klagandrohungen und 'Öffentlichem Druck' (vor allem aus dem Ausland (nach Kohl: 'Der amerikanischen Ostküste'), zu einer 'Geste der Versöhnung' entschlossen...

Otto Graf Lambsdorff:
Überlebende der Shoah fordern Ablösung
Wir, Überlebende der Shoah, der Konzentrationslager und der Zwangsarbeit, fordern die Bundesregierung und die betroffenen Firmen der Unternehmensstiftung auf, den Beauftragten für die Verhandlungen der Entschädigung der Zwangsarbeiter und anderer NS-Opfer, Otto Graf Lamsdorff, von seinem Amt zu entbinden...

Zwangsarbeit und Entschädigung:
Die Realität moralischer Verantwortung
Das systematische Wegsehen und Weghören, das die Auseinandersetzung mit den Verbrechen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg kennzeichnet, findet auch im Umgang mit der so genannten "Wiedergutmachung" bzw. der Entschädigung von Opfern des NS-Regimes seinen beschämenden Ausdruck...

Deutsche Unternehmen verärgert über US-Anzeigenserie:
Erstaunliche Sensibilität in deutschen Chefetagen
Laut Bericht der Berliner Zeitung vom 08.10.1999 haben Deutsche Unternehmen mit Verärgerung auf die Anzeigenserie in der US-Presse reagiert...

Deutsche Bank:
Gräueltaten der Nazis gegen Juden finanziert und davon profitiert
Der Internationale Rat Orthodoxer Jüdischer gemeinden reichte inzwischen eine Klage gegen die Deutsche Bank ein. Wie ein Anwalt der Organisation in New York mitteilte, wurde die Klage im Namen aller osteuropäischen Organisationen eingereicht...

IG-Farben / Bayer-Leverkusen:
Mäuse waren billiger - Schimpansen teurer
Schon im Krieg zeigten sich die Konzerne knauserig, so ein in der "New York Times" als Anzeige erschienener Bericht über den Leverkusener Chemiekonzern Bayer...

Die finanzkräftigen Partner des Völkermords:
Deutsche Industrie und Staat geben sich bettelarm
Der Sprecher des Bundesverbandes Information und Beratung von NS-Ofern, Lothar Evers: Wenn die Opfer nach 54 Jahren erneut so gedemütigt würden...

Verhandlungen über NS-Zwangsarbeiter vor Entscheidung:
Das Ende der Entschädigungsgespräche?
Vertreter von Opferverbänden haben mit dem Abbruch der Verhandlungen gedroht. Auch ein Sprecher der deutschen Firmen schloss eine Aussetzung der Gespräche nicht aus...

Deutschland bietet sechs Milliarden für Zwangsarbeiter:
Eine Schande
Die ehemaligen Zwangsarbeiter der Nazis sollen mit sechs Milliarden Mark abgespeist werden. Das sieht das letzte Angebot vor...

Rechtssicherheit:
Für die Überlebenden der NS-Zwangsarbeit
Die rotgrüne Bundesregierung hat angekündigt, den Überlebenden der NS-Zwangsarbeit späte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. In der Koalitionsvereinbarung heißt es...

Deutsche Industrie und Zwangsarbeit:
Ein unwürdiges Angebot
Nicht immer sind die Firmen kleinlich. Als die Deutsche Bank das US-Unternehmen Bankers Trust aufkaufte, zahlte sie an Frank Newman 100   Millionen Dollar Abfindung...

Lothar Evers über den Entschädigungsstreit:
Wie sich deutsche Unternehmen aus ihrer Verantwortung stehlen wollen
Eines der größten Selbsthilfeprojekte Deutschlands steht vor dem Aus. Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" meldet seit über einem Monat nur "tiefrote Zahlen". Die Zahl der stiftenden Unternehmen habe sich zwar von 12 auf 50 mehr als vervierfacht...

Schadenersatz für NS-Zwangsarbeit:
Eine Zwischenbilanz
Die Verhandlungen zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter dem NS-Regime sind in eine entscheidende Phase gekommen...

Keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit:
Profit aus Zwangsarbeit in exklusive Mode investiert
Insgesamt 150 Zwangsarbeiter haben in den Kriegsjahren bei Hugo Boss in Metzingen SS-, SA- und HJ-Uniformen genäht. Eine Untersuchung über diese Zeit, die der Modekonzern vor zwei Jahren selbst in Auftrag gegeben hat, wartet immer noch auf ihre Veröffentlichung...

Weniger als 4 Milliarden ist die deutsche Wirtschaft bereit zurückzugeben:
180 Milliarden Mark aus den Verschleppten gepresst
Bundeskanzler Schröder sprach damals von einem 'würdigen' Angebot. Im Herbst errechneten wir aus dem - unserer Meinung nach unverschämten 'Angebot'  der deutschen Industrie einen Tageslohn von 0,002DM bzw. 0,2Pfennig für 12 Stunden Zwangsarbeit...

Auch der biedere Mittelstand will das geraubte Geld behalten:
Nicht einen Pfennig für die Verschleppten!
Während deutsche Industrieunternehmen, Handelskonzerne und Versicherungen sich weiterhin ungerührt zeigen werden Befürchtungen laut, dass die späte Lohnauszahlung für Zwangsarbeiter in allererster Linie zu Lasten der Staatskasse gehen könnte...

Rechtsbewusstsein:
Korn setzt sich für Zwangsarbeiter ein
Angesichts der anhaltenden Diskussion um die Entschädigung von Zwangsarbeitern fordert Salomon Korn, Vorsitzender der Gemeinde Frankfurt eine buchhalterisch genaue Dokumentation der Ansprüche der geschundenen und häufig für ihr gesamtes weiteres Leben beschädigten Menschen...

Zwangsarbeiter-Entschädigung:
Die Bundesregierung erhöht ihr Angebot um eine Milliarde
Unmittelbar vor der neuen Verhandlungsrunde über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern hat der Bund auf Beschluss der Rot+ Grünen Regierungskoalition seinen Anteil einseitig um eine Milliarde Mark auf drei Milliarden erhöht...

Zockerei um Entschädigungszahlungen:
Gerechtigkeit - konkret
Wer von Geld spricht, muss nicht gleich auch mit Moral ankommen. Jenseits des Reichs des Guten wie des Bösen geht es momentan allein um materielle Gerechtigkeit. Nur auf diesem Terrain lässt sich jetzt noch über Entschädigungszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter der deutschen Industrie reden...

Schadensersatz für Arbeitssklaven:
Entschädigung für Zwangsarbeit
Opferverbände fragen aus Anlass der Entscheidung der deutschen Wirtschaft über Schadensersatz für ihre Arbeitssklaven: Wo bleibt die angekündigte Gerechtigkeit am Ende des Jahrhunderts?...

Kanzler Schröder an der Seite der Industrie:
Wirtschaft geht stiften
Die erneute Verzögerung der Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern stößt zunehmend auf Unverständnis. "Absolute Rechtssicherheit kann es bei unabhängigen Gerichten nicht geben...

Zwangsarbeiterentschädigung:

Das Maß ist voll
Wenige Stunden nach der Einstellung der letzten Sammelklage in den USA gegen deutsche Banken hat die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft das neue Urteil von US-Richterin Shirley Kram zurückgewiesen...

Regierung lehnt Entschädigung ab:
"Lebensborn"-Kinder klagen in Norwegen
Als er in die vierte Klasse kam, merkte Oskar erstmals, dass er offenbar "anders" war, als seine MitschülerInnen. "Verdammter Deutscher" wurde er plötzlich genannt, "Nazischwein"...

Erfolglose Forderungen polnischer Organisationen:
In aller Ruhe zahlen
Erst knappe 60 Jahre nach dem Kriegsende konnte Deutschland dazu verpflichtet werden, lächerliche fünf Milliarden Euro für die Entschädigung der ehemaligen Sklaven- und Zwangsarbeiter zur Verfügung zu stellen. Allein in Polen haben inzwischen über 380 000 Betroffene bei der Partnerorganisation der deutschen Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft Kompensationszahlungen beantragt...

Entschädigung in Tschechien:
Großzügigkeit vergebens gesucht
Am 31.12. 2001 lief in der Tschechischen Republik die Antragsfrist aus, um bei der Partnerorganisation der deutschen Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", dem Büro für NS-Opfer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (tschechisch: Cesko-nemecký fond budoucnosti - Kancelár pro obeti nacismu) in Prag, einen Antrag auf sog. Entschädigung für Zwangs- oder Sklavenarbeit während der NS-Zeit zu stellen...

Zwangsarbeiterentschädigung:
Die Macht der Stifter

NS-Zwangsarbeiter, die nicht bald als solche anerkannt werden, bekommen auch künftig kein Geld. Die zuständige Bundesstiftung setzt alles daran, um die Zahl der Entschädigten möglichst klein zu halten...

Das "missbrauchte Genie":
VW und Naziverbrechen
Vor 65 Jahren: Hitler und Ferdinand Porsche legten den Grundstein für Volkswagenwerk...

Kommentar zum Urteil von Richterin Kram:
Entschädigung als Geiselnahme

Der New Yorker "Aufbau" veröffentlichte im März 2001 dieses Jahres die Geschichte eines Möbelverkaufs. Stattgefunden hatte er 1938; Verkäuferin war eine Jüdin, die Deutschland verließ, Käufer die Stadt Lauf an der Pegnitz...

Sudetendeutsche:
Geplante Klagen wegen "geraubtem" Besitz
Sudetendeutschen planen, in einigen tschechischen Städten Klagen einzureichen, in denen sie die Rückgabe des Besitzes fordern, der ihnen von der Tschechischen Republik nach dem 2. Weltkrieg "geraubt" wurde...

Für sich selbst verwaltet:
Skandal um den Entschädigungsfond
Für große Empörung sorgt in Polen die Nachricht, dass sich vier Mitarbeiter des polnischen Partners der deutschen Entschädigungsstiftung für ihre Verwaltungstätigkeit sehr großzügig entlohnt haben...

Zwangsarbeiterentschädigung:
Die Macht der Stifter
NS-Zwangsarbeiter, die nicht bald als solche anerkannt werden, bekommen auch künftig kein Geld. Die zuständige Bundesstiftung setzt alles daran, um die Zahl der Entschädigten möglichst klein zu halten...

 

Jüdische Weisheit
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