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Konzept zur Ausstellung

Filmrisse:
Eine Werkschau über den Umgang mit der eigenen Geschichte

Nur wenige Minuten vom Brandenburger Tor entsteht das "Denkmal für die ermordeten Juden in Europa", wie es offiziell heißt, allgemein "Holocaust-Denkmal" genannt. Der über 10jährige Diskussionsprozeß wurde Ende der 80iger Jahre von der Publizistin Leah Rosh initiiert, um an die 6 Millionen Juden aus Polen, der Sowjetunion, Rumänien, der Tschechoslowakei, Ungarn, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Jugoslawien, Griechenland, Belgien, Österreich, Italien, Bulgarien, Luxemburg, Dänemark und Norwegen, die deportiert und in Konzentrationslagern ermordet wurden, zu erinnern.

Vor lauter Konzentration auf dieses zentrale Denkmal wird oft vergessen, dass es in Berlin sehr viele Denkmale gibt, die auf sehr vielfältige Weise die Diskriminierung, Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der Juden in Berlin thematisieren.

Wir wollen mit diesem Projekt dazu beitragen, einen Einblick in die Wirklichkeit im Umgang mit der Erinnerung zu geben. Der Versuch, Alltag mit Erinnerung nach dem Nationalsozialismus zu begreifen und aktiv zu gestalten, kann nur gelingen, wenn sich eigene Verantwortung einstellt.

Erst die Möglichkeit, sich auf die emotionalen, geschichtlichen und psychischen Strukturen des Nationalsozialismus einzulassen, schafft ein Gespür dafür, wie notwendig eine aktive Auseinandersetzung mit Erinnerung in Verantwortung für die Geschichte ist. Jede Heilung beginnt mit dem Brechen eines Tabus.

Das Werkstattprojekt hat dokumentarischen Charakter. An ausgewählten Beispielen werden exemplarisch Umgangsformen mit der Erinnerung aufgezeigt, die in ihren Inhalten und Aussagen diskutiert werden sollen.

Das Zentrum der Werkschau bildet die Ende der 90ger gezeigte Ausstellung "Stummen Zeugen" des Fotografen Erich Hartmann, der 50 Jahre nach der Befreiung die Orte des Massenmordes in ihrem aktuellen Zustand dokumentiert hat.

Das jüdische online-Magazin "haGalil onLine" konnte im Oktober 2002 den Verein "Tacheles-reden! e.V." zum gemeinsamen Erwerb der Ausstellung "Stumme Zeugen" des Magnum-Geschäftsführers und Fotografen Hartmann vom bisherigen Besitzer der Ausstellung, dem Bleicher-Verlag, gewinnen.

Diese Ausstellung war zwischen 1995 und 2002 in vielen europäischen Ländern und den USA gezeigt worden. Hartmann, der 16jährig 1938 mit seiner Familie aus Deutschland nach New York emigrieren konnte, verstarb 1999.

Im "Zeit Magazin" (Nr. 47, 11.94) heißt es über seine "Photographien aus Konzentrationslagern": "Die Betrachter spüren: Das ist ein Hauch, ein noch übrig gebliebener Hauch aus dieser Welt der Tötungswut".

Zur Ausstellung "Stumme Zeugen"

Der Fotograf Erich Hartmann hat 50 Jahre nach der Kapitulation Nazi-Deutschlands und der Befreiung durch die Alliierten, die Konzentrationslager in Deutschland und im damals von den Nationalsozialisten besetzten Europa in ihrem aktuellen Zustand fotografiert und eine reprografische Ausstellung mit diesen Bildern zusammengestellt.

Die Photographien geben den unvergesslichen Eindruck wieder, den der Fotograf aus den Lagern mitnahm. Sie vermitteln auch heute noch, 50 Jahre später, das Gefühl der von den Nationalsozialisten ausgeübten totalen Kontrolle und totaler Macht. Man sieht und fühlt immer noch, dass die Häftlinge keine Möglichkeit hatten, sich gegen ihr Schicksal zu verteidigen oder zu schützen; dass mit nur seltenen Ausnahmen oder Zufällen es nur einen Weg aus den Lagern gab – das unerbittliche Schicksal von Zerstörung und Tod.

Das überwältigende Gefühl der körperlichen Einengung, der Hoffnungslosigkeit, der fast totalen Unmenschlichkeit, der Unerbittlichkeit und der Mitleidlosigkeit aus denen das qualvolle Leben in den Lagern bestand, ist auch anhand der Fotografien immer noch fühlbar.

Hartmann dokumentiert, was unveränderbar wahr ist und bleibt: den Terror, den Schrecken, die Angst und den Wahn, der sich in den Orten des industriell organisierten Massenmords eingebrannt hat.

Erich Hartmann hat für seine Ausstellung eine Bilderfolge festgelegt, deren Beibehaltung ein absolutes Muss darstellt: Im Sinn der Bedeutung der Konzentrationslager, sind die Bilder in militärischer, strenger und gleichzeitig subtiler Reihenfolge und Layout anzuordnen. Die gewünschte Bilderfolge wird beibehalten, um der durchdachten Wirkung der Bilder nichts zu nehmen.

Zur Ausstellung "Denkmale über das Leben von Juden in Berlin und deren Vertreibung und Ermordung "

1933 lebten in Berlin 170 000 Juden;

  • hier waren die Juden in vielfältiger Weise integraler Bestandteil des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in der Metropole;
  • hier entstanden bedeutende Zentren religiöser, sozialer, wissenschaftlicher und kultureller Aktivitäten der Juden,
  • hier lag nicht zuletzt ein Brennpunkt des Aufeinandertreffens von west- und osteuropäischen Juden.
  • Nach dem nationalsozialistischen Wahlsieg wurden hier in Berlin die organisatorischen Zentren des deutschen Massenmords an den europäischen Juden aufgebaut.

M. Eun und I. Weiss haben jahrelang die Geschichte von (und Geschichten über) Berliner Mahnmalen und Erinnerungsprojekten fotografisch und inhaltlich dokumentiert. Die Konzeptionen dieser Denkmale sind sehr unterschiedlich. Sie stammen aus ganz verschiedenen Epochen der Nachkriegszeit.

Viele Denkmale sind öffentlich und leicht im Stadtraum zu finden. Andere entspringen privater Initiative und sind gelegentlich nur an sehr verborgenen Orten zu finden.

Steine, Tafeln, Skulpturen, Installationen und andere künstlerische Gestaltungsformen verweisen auf Wohn- und Wirkungsorte vertriebener und ermordeter jüdischer Berliner, ehemalige Synagogen, jüdische Institutionen und Deportationssammellager und – sehr selten – auf Widerstandsaktivitäten.

In aller Regel entstanden die Denkmäler erst Mitte der 80iger Jahre. Die Zeit davor war vom Schweigen über die Vernichtung von 6 Millionen europäischer Juden geprägt.

Meist sagt ein Denkzeichen sehr viel mehr über diejenigen aus, die gedenken als über die, derer gedacht werden soll.

Die Zeichen von Verantwortung für die deutsche Geschichte und die erkennbaren Wege der Spurensuche in Berliner Häusern und Strassen soll im Rahmen dieser Ausstellung zusammengetragen werden.

Die Ausstellung beschäftigt sich einerseits exemplarisch mit den Motiven deutscher Nichtjuden und gibt Aufschluss über deren ganz private Beweggründe und inhaltlichen Präferenzen an die Ermordung der europäischen Juden zu erinnern und stellt andererseits die offizielle, die politische Erinnerungskultur und deren Ausdrucksformen und Inhalte zur Diskussion.

Ziele der Werkschau:

Der Umgang mit der Erinnerung im Sinne der Verantwortung für Krieg, für die Schoah, für den gelebten Nationalsozialismus, für den auch heute wieder zunehmend offen gelebten Antijudaismus und sekundären Antisemitismus, der Auslöschung der demokratischen Spielregeln und menschenverachtenden Miteinander ist auch heute verpflichtend für die Zukunft.

Die Ausstellung "Stumme Zeugen" wird den öffentlich sichtbaren Erinnerungsformen gegenübergestellt. Auf diese Weise wird eine Voraussetzung geschaffen für eine Auseinandersetzung im Dialog über die verschiedenen Erinnerungsformen und deren Verarbeitung.

Die uns allen bekannteste Form des Erinnerns ist die der Gedenktafel. Die jeweilige künstlerische Interpretationsweise und der zwangsläufig knapp gehaltene Text der Tafeln lassen eine ausführliche Information in diesem Medium einfach nicht zu. Emotionale Berührtheit ist bei dieser Form kaum möglich. Dieser Effekt soll durch die Kombination der Hartmann-Fotos mit der Dokumentation von Eun und Weiss verhindert werden: wir führen damit auf die wesentliche Frage von Erinnerung zurück und vermeiden das Abgleiten in ästhetische oder politische Randfragen der Erinnerungskultur.

Gefragt werden soll im Begleitprogramm nach Ausdrucksformen der Erinnerung, die Inhalte des Geschehenen transportieren können. Die historische Aufarbeitung der deutschen politischen Erinnerungsarbeit soll parallel geleistet und im Rahmenprogramm vorgestellt und diskutiert werden. Die gemeinsame Ausstellung soll als Wanderausstellung konzipiert werden, um sie in den Berliner Bezirken und dann bundesweit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Gleichzeitig wird die Ausstellung digitalisiert als Dauerausstellung im Internet zu sehen sein. Über Zeit und Raum hinaus bieten sich damit langfristige, auf Nachhaltigkeit zielende interaktive Arbeitsmöglichkeiten zum Thema, die etabliert, dokumentiert und weitergeführt werden sollen.

Ausstellungsarchitektur / Ausstellungsdidaktik

Der Titel der Ausstellung von Hartmanns Fotografien "Stumme Zeugen" soll auch durch den Ausstellungsaufbau seine Doppeldeutigkeit behalten und ausdrücken – stumm präsentiert sich der Ort und legt gleichzeitig Zeugnis ab.

Die Ausstellung wird in einzelne Räume / Abschnitte unterteilt um das Thema des jeweiligen Raums durch die emotionale Wirksamkeit der Hartmann'schen Photographien zu unterstreichen.

Zwischen den einzelnen Räumen / Abschnitten werden sich Durchgänge zu den neuen Räumen eröffnen, die die jeweiligen Aspekte der Hartmann'schen Dokumentation inhaltlich aufgreifen und ihre Umwandlung in Produkte von Erinnerungskultur darstellen. In dieser Peripherie der Werkschau präsentieren sich Berliner Denkmäler, Erinnerungsprojekte und Beispiele von privat organisiertem Umgang mit der Deutschen Geschichte des industriellen Massenmords.

Im folgenden werden die einzelnen Räume / Abschnitte beschrieben:

Auftakt: Titel und Vorwort
1. Raum, die Vorbereitung:

Mit den Stacheldraht-Bildern ist es möglich, visuell einen "Eingang zu den Lagern“ zu gestalten. Das trichterförmige Auslaufen der Bilder führt zur Ankunft und ermöglicht physisch ein Gefühl der Ausweglosigkeit, körperliche Einengung und Hoffnungslosigkeit.
? Ausgang in die Peripherie 1

2. Raum, die Ankunft:

Zu Anfang sieht man die Eisenbahnschienen, die zu den vier Bildern der Vitrinen im Museum Auschwitz (Schuhe, Koffer, Kinderkleider, Prothesen) führen. Die Bilder der Häftlingsbekleidung schließen den 2. Raum und führen in den Gang zum nächsten Raum, der zwei Winterbilder in Buchenwald – Steinkarren und Erschießungshang – zeigt.
? Ausgang in die Peripherie 2

3. Raum, Hölle und Mitleidlosigkeit:

Er beinhaltet die Bilder des Theresienstadt-Lazaretts, der vier Seziertische von Vught, Sachsenhausen, Natzweiler und Mauthausen. Mauthausen ist etwas getrennt zu hängen. Die 3 Bilder der Gaskammer sind das schrecklichste Symbol der Konzentrationslager, es sind die Schlachthöfe für Menschen. Majdanek, Auschwitz und Mauthausen hängen nebeneinander, wobei das Bild von Auschwitz den wichtigsten Platz einnimmt. Das vierte Gaskammer-Bild (Dachau) bildet zusammen mit dem brennenden Kerzenlicht am Verbrennungsofen in Dachau den Übergang zum nächsten Raum.
? Ausgang in die Peripherie 3

4. Raum, Auswege:

Voran gestellt ist das Bild der fliegenden Krähe. Hier werden einige Denk- und Mahnmale ausgestellt. Diese haben einen Doppelzweck:
4.1. sie symbolisieren den Weg aus den Lagern – die Befreiung für die wenigen Überlebenden;
4.2. sie dienen als Ausklang der Ausstellung über das Vergangene und leiten über in die Jetztzeit.
? Ausgang in die Peripherie 4

5. Raum, heute!:

Das Bild der abgebrannten Judenbaracke in Sachsenhausen und der Textauszug von Primo Levi bringen im letzten Raum die Ausstellung "Stumme Zeugen" zu Ende und führen in die Diskussion darüber, wie wir heute verantwortungsvoll an das gestern erinnern können.
? Ausgang in die Peripherie 5

Zum Begleitprogramm und den Ausgängen:

Die Ausgänge führen in themenspezifische, sich an der Hartmann’schen Hauptüberschrift für den jeweiligen Ausstellungsraum orientierte Arbeitsräume, deren Rahmen die jeweiligen als Beispiele für die Raumüberschrift gefundenen Berliner Mahnmale liefern. Diese Räume sind der Ort für das Rahmenprogramm aus Diskussionen, wissenschaftlichen Veranstaltungen, Seminaren und Workshops.

? 1. Ausgang in die Peripherie:
die Vorbereitung

Beispiele für Denkmäler:

  • Ausstellung „Formen des Erinnerns“, Symbol-Tafeln in Berlin Schöneberg, die die zunehmende Ausgrenzung der Berliner Juden dokumentieren;
  • Denkmal am Koppenplatz in Berlin Prenzlauer Berg: „Tisch und umgeworfener Stuhl“;
  • Die verborgene Bibliothek“; usw.

Beispiele für Fragestellungen für Veranstaltungsvorschläge:

  • Nach Walser und Möllemann: wie sicher sind Juden in Deutschland?
  • Antisemitische und rassistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland: akt. Entwicklung;
  • usw.

? 2. Ausgang in die Peripherie:
die Ankunft.

Beispiele für Denkmale und Mahnmale:

  • Denkmal für die Deportierten am S-Bahnhof Wannsee;
  • Der Eisenbahn-Waggon im Technik-Museum, Berlin Kreuzberg; usw.
  • Denkmal Lewetzowstr., Berlin Tiergarten

Beispiele für Fragestellungen, Veranstaltungsvorschläge:

  • Der Weg in die Lager in der öffentlichen Wahrnehmung: nichts gewusst, nichts gesehen, nichts gehört?
  • Die Versteigerung des jüdischen Haurats an ihre Nachbarn: zum Umgang mit dem materiellen Besitz der Deportierten;
  • usw.

? 3. Ausgang in die Peripherie:
Hölle und Mitleidlosigkeit

Beispiele für Denkmale und Mahnmale:

  • Deportationssammellager Große Hamburger Strasse;
  • Projekt „Stolpersteine“ Berlin Kreuzberg;
  • „Der stumme Portier“, Berlin Schöneberg;
  • Synagoge Fasanenstraße: Thora-Rollen und Steinwand mit den Namen der KZs; usw.

Beispiele für Fragestellungen, Veranstaltungsvorschläge:

  • Stolpersteine: Idee, Umsetzung, Wahrnehmung;
  • Die Diskussion um das Holocaust-Denkmal in Berlin;
  • „Die neue Wache“: das offizielle Erinnern;
  • Dokumentation der „Kassenärztlichen Vereinigung Berlin“ zum Verhalten der Kassenärzte der Stadt im Nationalsozialismus; usw.

? 4. Ausgang in die Peripherie:
Auswege

Beispiele für Denkmale und Mahnmale:

  • die sowjetischen Ehrenmale in Berlin Treptow und am Brandenburger Tor;
  • Gedenken an den Aufstand der Frauen aus der Rosenstrasse

Beispiele für Fragestellungen, Veranstaltungsvorschläge:

  • Welchen Stellenwert hatte die Erinnerung an die Shoa im Westen, welche im Osten?
  • Gibt es eine Hierarchisierung innerhalb der Opfer der Nazi-Diktatur?
  • usw.

? 5. Ausgang in die Peripherie:
heute!

Beispiele für Denkmale und Mahnmale:

  • Schöneberger Schulprojekt;
  • Haus der BEK, Synagoge Lindenstraße;
  • Denkmal am Hausvogteiplatz, Berlin Mitte;
  • usw.

Beispiele für Fragestellungen, Veranstaltungsvorschläge:

  • "Das Schöneberger Erinnerungsprojekt an einer Grundschule"

Mitleid und emotionale Betroffenheit war die natürliche menschliche Empfindung, die bei vielen Jugendlichen den Anstoß gab zur Erforschung des Nationalsozialismus. Nach umfangreicher Aufklärung bekam die Betroffenheit ein ästhetisches kommunizierbares Gesicht. Eine Mauer wurde errichtet an der jede neue Schulklasse weiterarbeitet und deren Steine an konkrete Personen aus der Nachbarschaft erinnern, die in der Shoa ermordet wurden.
Exemplarisch wird hier ein Schulprojekt vorgestellt welches beispielhaft als Kulturarbeitsprojekt gelten kann.
Pädagogen nehmen Stellung und entwickeln weitere realisierbare Projekte.

Allgemeine Veranstaltungen im Rahmenprogramm:

Theoretische Fragestellung die den Blick für Denkmale schärfen:
- Welche Aspekte der Erinnerung sind zu welcher Zeit im Vorder-/Hintergrund?

  • Welche Perspektiven und künstlerischen Mittel wurden gewählt?
  • Was wird nicht verschwiegen, verschleiert, verfälscht oder mit welchen Tabus belegt?

Die politische Dimension der Aufarbeitung von Geschichte:
- Von der Angst vor der Vergangenheit zur Übernahme von Verantwortung.

Konrad Adenauer und die verschwiegenen Zahlungen an Israel;

  • ...

Veranstaltungen zur Ästhetik von Erinnerungskultur
Themenspezifische Führungen, Rundgänge und Rundfahrten

hagalil.com 27-04-2003

Zeitzeugen:
Die Erinnerung der Überlebenden
Wenn wir nicht mehr da sind...

Hilfe:
Esra

Die Folgen für die Überlebenden, die zweite und die dritte Generation...

 

Mit eigenen Augen:
Visionen aus den Inferno
Vielleicht habe ich versucht, mich beim Malen zu befreien...

Ghetto Warschau:
Meines Bruders Hüter

Erzählt in der Sprache der Bilder. Für Jugendliche...

Brief von Leo, 1942:
Wenn du erwachsen wirst...
Meine geliebte Hanicka, Jirinka, Gretinka und Jirka ! Heute um 6 Uhr abends habe ich Deinen Brief vom 9. dieses Monats erhalten und um 1/2 7 wurde ich vorgeführt und es wurde mir eröffnet, daß ich um 1/2 7 morgen früh hingerichtet werde...

Hans Krasas Brundibar:
Die Kinderoper aus Theresienstadt
The Children'S Opera from Theresienstadt - jiddisch...

 

Ein Gerechter aus den Völkern der Welt:
Kennen Sie Willi Bleicher?
Nein? Nie gehört? Das wundert mich nicht. Wie sollten Sie auch? Die großen historischen Vorabendserien der letzten Jahre beschäftigten sich ja auch vornehmlich mit den Tätern des Nazi-Regimes...

 

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