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[GERMAN]

As though it did not happen until yesterday

Menachem Michelson of the Hebrew daily newspaper Yedioth Aharonot interviewed Shlomo Graber in June 1983 on his times in the concentration camps. The journalist asked him, why he hadn’t written down his experiences during the Shoah. He believed it would be important to report them, before the memories fade.

Shlomo accepted this challenge and decided, to tell his life’s story, starting with his childhood in a small Jewish town.  Today many are not willing to wait until "memories fade". They actively try to erase the memory of the survivors. Holocaust denial is subject to international conferences. In public debate unbearable comparisons are drawn on one side and on the other the catastrophe is played down. As many reports, published in haGalil show, this is also true for Hungary, the country Shlomo was born.

Therefore he is very happy, that his book is translated to hungarian. Unfortunately it is not yet published. To reach that goal we need support. If you have any idea or would even take part as a sponsor I would appreciate this very much.

Please write to hagalil@hagalil.com (subject: Hungarian Memories)

David Gall
Publisher haGalil onLine

Report and Documentation:
Anti-Semitic Discourse in Hungary

“I have been planning to write this review for one and a half years. I wanted to wait until anti-Semitism in Hungary – this national malaria, scurvy, epilepsy, anthrax – subsides for a little while”, philosopher Miklós Tamás Gáspár began his article published in the daily Népszabadság on November 17, 2001, under the title Új zsidó nacionalizmus (New Jewish Nationalism). The article, a review of a book on Israel by fellow philosopher György Tatár, goes on to say: “After all, it is not fair to criticize people, whatever faults I think they have, who are being threatened, who are visibly in danger. Many accounts show that the number of (anti-Semitic) incidents in the street, at work, at restaurants has suddenly increased. I have also witnessed such incidents myself. Not to mention the incitement of the right wing and far-right media, now tolerated, now supported by the government. But I’m waiting in vain. The anti-Jewish instigation does not seem to subside so soon, its fervor won’t diminish.”

Antisemitismus in Ungarn:
Wir bitten um Unterstützung

Das "Schwinden der Erinnerung" können schon heute viele kaum abwarten. Immer häufiger wird versucht diese Erinnerungen auszuradieren. Die Berichte der Überlebenden werden verächtlich gemacht, die Schoah wird geleugnet oder relativiert und unerträgliche Vergleiche werden angestellt...

'Ungartum Erwache!':
Trotz nationalistischer Psychose ist nicht 'Kerneuropa' die Lösung

"Es gibt viele Länder auf der Welt, in denen die Mehrheit die Minderheit unterdrückt, aber nur ein Land, in dem es die Minderheit mit der Mehrheit tut, und das ist Ungarn", rief der Redner, Publizist beim öffentlich-rechtlichen Kossuth-Radio, am Sonntag, dem 11. Januar 2004 der aus mehreren Tausend Teilnehmern bestehenden vor Wut schäumenden Menge einer Demonstration zu, als deren ‚Höhepunkt’ sogar eine israelische Fahne verbrannt wurde...

Der Antisemitismus in Ungarn:
Nur Polit - Folklore?
Von Magdalena Marsovszky...

Zwischen Wahrheitsfindung und Amnesie:
Das ‚Haus des Terrors’ in Budapest

Das neue-alte Haus der Dunkelheit war am Vorabend des zweiten Gedenktages der kommunistischen Opfer, dem 24. Februar 2002, Licht überflutet. „Mit der Eröffnung /.../ haben wir die Vergangenheit hinter Gitter gesteckt“ und „die Tür hinter dem hochnäsigen, kränkelnden 20sten Jahrhundert gerade rechtzeitig zugeschlagen...

Ungarns Premier Orbán:
Als Gast bei den Rechtsradikalen
Soeben habe ich in der ungarischen Nachrichtenagentur gelesen, daß der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, nach vielen anderen Auszeichnungen, auch in Deutschland, jetzt auch in den USA einen Ehrendoktortitel bekommt, und zwar heute...

Der Hass gilt Liberalen und "Interkosmopoliten":
Ungarns Weg nach rechts außen

Die Medienpolitik der "positiven Diskriminierung" ermöglicht es Abgeordneten vom rechten Rand, rassistisches und antisemitisches Gedankengut öffentlich zu machen...

Aus der Rezeption des Nobelpreises für Imre Kertész in Ungarn:
"Geschmacksterror einer Minderheit"
Dokument der Kultursendung "Éjjeli Menedék" (Nachtflucht) des öffentlich-rechtlichen Fernsehens am 22.11.2002, 22.55 Uhr...

In Ungarn erhalten völkische Propagandisten rasanten Zulauf:
Jenseits von allen Ufern

Von Sanktionen der EU gegen Österreich ist schon lange nicht mehr die Rede, und darüber ist vermutlich niemand so erleichtert wie der ungarische Ministerpräsident Victor Orbán...

NNP - Ungarn:
Neue rechtsradikale Partei gegründet
Mit dem Namen "Nationale Volkspartei" (NNP) wurde in Ungarn eine neue rechtsradikale Partei gegründet...

Erez Hagar:
Juden in Ungarn
Erst der Beginn des 15.Jahrhunderts brachte eine Reihe Verfolgungen von Juden mit sich, die in die 'üblichen' Anschuldigungen des Ritualmordes, Hostien-Schändungen und Brunnenvergiftungen ausarteten, was sich vereinzelt über die Jahrhunderte hinweg wiederholte...

 

Jüdische Weisheit
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