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Jahaduth: Jüdische Religion
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Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938
Zersplitternde Schaufenster und brennende Synagogen waren nicht die eigentliche Zielrichtung; die wirkliche Perspektive war physische Gewalt gegen Menschen, war Mord...

München - Die orthodoxe Synagoge "Ohel Jaakow" (Zelt Jakobs, Abb.) wurde im November 1938 zerstört. Die liberale Hauptsynagoge in München wurde schon Monate zuvor auf speziellen Befehl des Führers abgerissen. Sie war die erste Synagoge im Reichsgebiet, die von den Nazis zerstört wurde.
Es dauerte über 60 Jahre, bis es der Israelitischen Kultusgemeinde unter Charlotte Knobloch gelang, die Ohel J'akow Synagoge in repräsentativer Form, wenn auch an anderer Stelle, wieder zu errichten.

Schwer beschädigt, aber nicht gänzlich zerstört, wurde auch die orthodoxe Synagoge der Ostjuden in der Reichenbachstrasse. Nach 1938 wurde das Gebäude u.a. als Pferdestall missbraucht.

Ab 1945 konnten hier aber wieder G'ttesdienste abgehalten werden, so dass die Reichenbachstrasse der Nachkriegsgemeinde viele Jahrzehnte als Provisorium dienen konnte.

Von Nürnberg nach Jerusalem, und nicht zurück:
Meir Schwarz - Porträt eines Nürnberger Juden
Eine kleine, untrennbare Wurzel hält ihn an seinen Geburtsort. Hier trifft er sich mit Jugendlichen, halt Vorträge, spricht über seine Erfahrungen als "jüdischer Schüler in Nazi-Nürnberg", erforscht die Geschichte der Synagogen Bayerns...

Zerstörung:
Die "Große Synagoge" in Nürnberg
Die "Große Synagoge" in Nürnberg wurde, auf Initiative des Gauleiters Streicher und der Staatsbehörden, schon am 10. August 1938 zerstört...

יוסף בורג:
חוויותיו למחרת ליל הבדולח

Joseph Burg schildert seine Eindrücke vom 9. / 10. November 1938 in Berlin. Der spätere Minister in zahlreichen israelischen Regierungen ist der Vater von Avram Burg...

Die wahren Opferzahlen:
1.700 zerstörte Bethäuser
Das Synagogue Memorial in Jerusalem erforscht seit 25 Jahren die Pogromnacht…

"Nazi Madness":
Nie mehr zurück in dieses Land
Frühe Augenzeugenberichte der Novemberpogrome 1938 sind gefunden und veröffentlicht worden…

Max Mannheimer:
"Kristallnacht"
Am 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei...

„Kristallnacht“ im Sudetengebiet:
Massenflucht jüdischer Bewohner
Im November 1938 brannten die Synagogen, wurden jüdische Häuser und Geschäfte überfallen und Juden verhaftet und getötet – und das nicht nur in Deutschland. Auch im nordböhmischen Reichenberg (Liberec), im westböhmischen Karlsbad (Karlovy Vary) oder im schlesischen Troppau (Opava), kurz in den Sudetengebieten, gab es die Pogromnacht...

Aus den Erinnerungen von Heinz Landman:
Die Reichspogromnacht in Augsburg
In der Nacht vom 9-10 November 1938 erwachte ich um 5 Uhr morgens vom Geräusch der Türklingel. Die Tür zu meinem Schlafzimmer öffnete sich und zwei wildfremde Männer in Lodenmäntel standen mir gegenüber...

Ernst Günter Fontheim:
Meine Erinnerungen an die "Kristallnacht"

Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild der dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser wunderschönen Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...

 

Jüdische Weisheit
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